Samstag, 27. September 2008

Geronimo-Feuer unf Flamme // Zur Geschichte der Autonomen

































„Autonomie ist ein zerbrechlich Ding - oder vielmehr: Autonomie ist gar kein Ding, sondern eine bestimmte Verkehrsform von Individuen, die sich zum Zweck der Zerstörung jeglicher Herrschaftsverhältnisse assoziieren. Theorien lassen sich nur über solche Gegenstände ausarbeiten, die an sich selbst Existenz haben. Autonomie ist kein solcher Gegenstand. Sie ist nur insofern, als die Menschen revolutionär tätig werden." Ausgehend von diesem Bodo-Schulz-Zitat versucht Geronimo eine Beschreibung der autonomen Bewegung in der BRD nach 1968. Dabei geht es ihm weniger um theoretische Debatten und Diskussionen, sondern mehr darum, zu zeigen wie aus konkreten Aktionszusammenhängen neue Formen in der Bewegung gewachsen sind und sich die autonome Bewegung im Wechselspiel zwischen staatlicher Repression, Autonomen und anderen linken/linksradikalen Bewegungen entwickelt hat.



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